Burns-Supper am 26. Januar 2018

             in der See-Bar in Essen-Heisingen

   Zum ersten Mal fand in Essen am 258. Geburtstag des schottischen Barden und

   Nationalpoeten ein Burns-Supper statt.

   Die Mitwirkenden zeigten sich in Bestform, wie in den Bild- und Tonaufnahmen  

    unschwer zu erkennen ist.

Hier ein paar Hörproben der vorgetragenen Burns-Songs:

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1 Willie Stewart.mp3
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2 Parcel of Rogues.mp3
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3 The Slave´s Lament.mp3
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4 Ye Jacobites by Name.mp3
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5 Now Westlin Winds.mp3
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mit Michaela und Michael Meyer:

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6 My Love is Like a Red, Red Rose 1.mp3
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7 Hieland Harry.mp3
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8 Ye Banks an´ Braes od Bonnie Doon.mp3
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9 Ae Fond Kiss.mp3
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10 A Man´s a Man for All That.mp3
MP3 Audio Datei 1.8 MB
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11 Green Grow the Rashes.mp3
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12 Auld Lang Syne (Burns Version).mp3
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13 Auld Lang Syne Abschied der Zuschauer
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Flyer zum 1. Essener Burns Supper  26. Jan 2018

in der "Seebar" 

Stauseebogen 37-39

45259 E-Heisingen

 

Ein musikalisch-literarischer Abend über den schottischen Nationaldichter und Barden Robert Burns. Ein Leckerbissen für alle Freunde der schottischen Musik und Kultur. 

 

                     

 

Wer hat diese Zeilen nicht schon angestimmt oder zumindest gehört: „Should auld aquaintance be forgot“ , „Nehmt Abschied, Brüder, ungewiss…“ oder „Auld Lang Syne“.

 

Hinter den englischen Versen mit der eigentümlichen Aussprache steckt der schottische Nationaldichter und Barde Robert Burns , von seinen Landsleuten liebevoll „Rabbie“ genannt.

 

Ein wacher politischer Geist, gepaart mit Charme, Liebe - vor allem zu den Frauen- , Brüderlichkeit und Heimatliebe, so will die Folkband Colcannon Mash als, gemeinsam mit dem Dudelsackspieler und ausgemachten Schottland-Experten Prof. Christoph Heyl und den Celtic Cauldron von der Uni DU-E , ihren Robert Burns musikalisch vorstellen. Als Special

Guests tanzen die Swinging Kilts aus Duisburg.

Die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernimmt die Deutsch-Englische Gesellschaft Ruhr e. V.

 

Geboren wurde Burns am 25. Januar 1759 in bescheidenen dörflichen Verhältnissen im Südwesten Schottlands. Da sein Vater sich aber um eine umfassende Schulbildung bemühte, offenbarte der junge Robert schon bald sein vielbeachtetes Talent für Gedichte und Lieder, meist in Scots, dem heimischen Dialekt, geschrieben. Als er im Alter von 37 Jahren nach einem bewegten Leben starb, hinterließ er 12 Kinder von verschiedenen Frauen, einen Berg Schulden, aber auch einen vielseitigen künstlerischen Nachlass.

 

 

 

Seine Verse überraschten, unterhielten und berührten nicht nur Geist und Herz seiner Zeitgenossen, sie sind auch heute noch jedem Schotten gegenwärtig und haben, wenn auch oft unerkannt, in der europäischen Literatur und Musik Spuren hinterlassen:

 

Sein Lied über Würde und Gleichheit aller Menschen ( A man´s a man for a´that) wurde bei der Neueröffnung des Schottischen Parlaments 1999 feierlich angestimmt, nachdem es für 292 Jahre aufgelöst war. Es inspirierte Ferdinand Freiligrath im Revolutionsjahr 1848 zu einer freien deutschen Übersetzung und wurde in der Gegenwart noch von Liedermachern wie Hannes Wader adaptiert.

 

Bei unzähligen Hochzeiten ertönt: „ O my luv is like a red red rose“, wobei es allen Beteiligten gleichgültig zu sein scheint, dass es in diesem Gedicht um ein Abschiedslied handelt – es ist einfach so schön romantisch. Moderne Interpretationen dazu gibt es z.B. von Carly Simon.

 

Und schließlich keine Silvesterfeier (Hogmanay) ohne „Auld Lang Syne“, den Toast auf die gute alte Zeit, die man mit seinen Freunden verbracht hat. Als bekanntestes deutsches Pfadfinder-Lied findet es sich natürlich in der Mundorgel.

 

Sein Geburtstag am 25. Januar ist in Schottland und in vielen Scottish Communities all over the world der Anlass zum sogenannten Burns Supper, einem eigentlich recht strengen Ritual, das die Aufführenden mit ihren Gästen in der Seebar in Heisingen, einen Tag verspätet, mit einem kleinen Augenzwinkern, einigen schottischen Versen, originellen Interpretationen der bedeutendsten Burns-Songs und last not least dem Aufschnitt des obligatorischen Haggis gemeinsam zelebrieren möchte.

 

Mit ausgefeilten Arrangements für ihre insgesamt achtzehn typischen Folkinstrumente, die die vier Singstimmen durch die Balladen oder politischen Lieder tragen, hauchen die Musiker den Liedern von Robert Burns frisches Leben ein.

 

Nach einem etwa einstündigen Burns-Spektakel laden die Musiker mit schottischen und irische Songs und Tunes die Gäste zum Mitsingen, Mitklatschen und Tanzen ein.

 

Und welche Location wäre im Ruhrgebiet dazu besser geeignet als die Seebar in Heisingen, die mit ihrer Lage direkt am See und an der Brücke Erinnerungen an Burns` Stammhaus am River Doon weckt.

 

Die Wirtin der Seebar verspricht zum Anlass passende Getränke und Snacks.

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